Auswirkungen der Corona-Krise auf die internationale Zusammenarbeit der deutschen Wirtschaft

23.06.2021

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Gespräch mit Prof. Dr. Dalia Marin, Professorin an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften an der TU München

Die Corona-Krise hat neben den katastrophalen gesundheitlichen Auswirkungen weltweit auch zu erheblichen wirtschaftlichen Verwerfungen und Störungen der internationalen Handelsströme geführt. Deutschland als größte Volkswirtschaft der EU und Nation mit einer der höchsten Export- und Importraten ist davon besonders betroffen.

Frau Dr. Dalia Marin, Professorin an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften an der TU München, geht im Gespräch auf die historische Entwicklung der Globalisierung, den Aufbau von globalen Lieferketten in den letzten Jahrzehnten sowie auf deren Störungen durch Finanzkrisen, Naturkatastrophen und politische Entwicklungen ein. Sie beschreibt die Reaktion der Firmen (teilweise Rückverlagerung der Produktion nach Deutschland und Europa, begleitet durch Digitalisierung/Robotisierung; verstärkte Lagerhaltung; Diversifizierung der Lieferanten). Sie spricht die Situation in wichtigen deutschen Industriezweigen wie die Automobil-Industrie und die chemische/pharmazeutische Industrie an.

Der deutschen Industrie wird durch die starke Integration innerhalb der EU eine günstige Prognose für die wirtschaftliche Bewältigung der Corona-Krise ausgestellt.

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