13. Ausgabe „Forum Außenpolitik“ – Sonderausgabe „Welt im Wandel“ (6/2021)

23.06.2021

Markus Ferber (Europäisches Parlament): Multilateralismus und das Welthandelssystem – Chancen, Risiken und Herausforderungen für Europas Rolle in der Welt

„Der Multilateralismus befindet sich in einer Krise. Die Europäische Union tut sich in der Außenhandelspolitik zunehmend schwer, die Welthandelsorganisation ist weitgehend handlungsunfähig und China stößt in das politische Vakuum. Um weiterhin relevant zu bleiben, muss sich die Europäische Union handelspolitisch neu aufstellen.“

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Werner Weidenfeld (Gesellschaft für Außenpolitik): Europa auf der Suche nach einer strategischen Kultur

„Europa muss also eine strategische Kultur aufbauen: Neue Vitalität wird Europa nicht aus den herkömmlichen Machtspielen erwachsen. Europa kann heute durchaus als die rettende elementare Antwort auf die Globalisierung und die damit verbundenen vielen Gewaltarenen der internationalen Konfliktlandschaft ein neues Ethos entfalten. Die Tür zu dieser neuen Sinnbegründung wäre geöffnet, wenn Europa ein strategisches Konzept der Differenzierung nach innen und nach außen böte.“

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Meghan Gregonis (U.S. Consulate General Munich): The „Transatlantic Innovation Week“

„The idea behind TIW is to fortify the existing „Transatlantic Innovation Bridge“to build economic prosperity on both sides of the Atlantic and to strengthen our mutual security. … And it is vital that we maintain and build our joint leadership position by continuously nurturing our technical edge.“

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Interview mit Martin Jäger (BMZ): Afrika – Herausforderungen und Chancen für den „jungen Kontinent“

„Deutschland und Europa sollten sich nicht auf falsche Feindbilder zu China fokussieren, sondern die Leistungsfähigkeit ihrer auf Partnerschaft und Nachhaltigkeit gerichteten Ansätze unter Beweis stellen. Wer die entscheidenden Akteure in Afrika sein werden, entscheiden die Afrikaner selbst, indem sie schon jetzt sehr genau abwägen, mit welchen Akteuren sie zu welchen Zielen zusammenarbeiten.“

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Benedikt Franke (Münchner Sicherheitskonferenz): Zwischen den Aggregatzuständen-Wettbewerb und Zusammenarbeit

„Wettbewerb und Kooperation koexistieren also nicht nur. Zunehmend prägen sie einander. Denn damit sich Staaten im Wettstreit erfolgreich bewähren, müssen sie mit gleichgesinnten Partnern kooperieren. Und wie Wettbewerb ausgetragen wird, prägt auch multilaterale Kooperation, ihre Strukturen und Formate. Vor dem Hintergrund wachsender Interdependenzen und der Internationalisierung nahezu aller Politikfelder verlangt eine solche Strategie Staatskunst, großen intellektuellen Einsatz und geeignete Entscheidungsstrukturen auf nationaler wie internationaler Ebene.“

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Carolyn Handschin-Moser (Womens´s Federation for World Peace, International): Reconciliation and Middle East Peace: Let the Women Try

„Some strategists may reject the idea of reconciliation as a methodology in peace-making. But, one of my favourite quotes often comes to mind, ‚People often think that politics move the world, but that is not the case. It is culture and art. It is emotion, not reason, that strikes people in the innermost part of their hearts. It is when hearts change and are able to receive new things that even ideologies and social regimes change as a result.'“

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Die Beiträge wurden von Dr. Beatrice Bischof zusammengestellt.

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